Ein aktueller Report der Environmental Working Group (EWG)[1], basierend auf einer Leitungswasserdatenbank mit Daten aus den Jahren 2014 bis 2019 von 50.000 Wasserversorgern aus allen 50 Bundesstaaten, kommt zu einem erschreckenden Ergebnis. Viele Amerikaner, die über ihre Wasserhähne ein Glas Wasser konsumieren, trinken einen Cocktail aus Chemikalien wie Blei und Arsen sowie aus mehr als 50 neuen Schadstoffen, darunter vor allem PFAs, Perfluoralkyl- und Polyfluoralkyl-Stoffe.
Gesundheitsschäden durch das Trinkwasser
Die leitende Wissenschaftlerin der EWG, Tasha Stoiber beschreibt die aktuelle Situation um die Trinkwasserversorgung in den USA mit den Worten: "Wenn US-Amerikaner ein Glas Leitungswasser trinken, nehmen sie möglicherweise auch eine Dosis industrieller oder landwirtschaftlicher Schadstoffe auf, die mit Krebs, Hirn- und Nervensystemschäden, Fruchtbarkeitsstörungen, Hormonstörungen und anderen Gesundheitsschäden in Verbindung gebracht werden."
Quelle: EWG's Tap Water Database: What’s in Your Drinking Water?, https://www.youtube.com/watch?v=Hs__Layx9w0&t=37s
Quelle: EWG Explains: Chemical mixtures and cancer risk, https://www.youtube.com/watch?v=iLO1QT-EX6o
Quelle: EWG Explains: PAFs, https://www.youtube.com/watch?v=y5kwd5-ocuM
Darüber hinaus besteht ein umfassendes Problem mit der Verschmutzung durch Nitrat. Dabei handelt es sich um eine krebserregende Chemikalie, die insbesondere über Düngemittel, die auf Felder ausgebracht werden, in den Wasserkreislauf gelangt. Die dabei als sichere Mengen durch die Bundesbehörden proklamierten Richtwerte sind gemäß EWG viel zu hoch und bereits seit Jahrzehnten nicht auf dem aktuellen Stand.
Mehr zu diesem Thema auch zum Trinkwasser in Deutschland erfahren Sie in unserem Blog:
Per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) im Wasser
Nitratbelastung im Grundwasser: im EU-Vergleich hält Deutschland den Rekord
Neuartige und teilweise noch unbekannte Spurenstoffe im Wasser
Neue Erkenntnisse zur Belastung unseres Trinkwassers durch Nanopartikel
Trinkwasser Verschmutzung 2020: Grundwasser stark mit Pestiziden belastet
Chemikalien & Wasserkreislauf: Errungenschaft mit unkalkulierbarem Risiko?
Deutschland: rund 35 Prozent des Grundwassers in schlechtem Zustand
Mikroplastik in unserem Trink- und Mineralwasser?
EMG Empfehlung für effektive Wasserfilter
Die EMG empfiehlt als effektivste Methode zum Filtern von Wasser sogenannte Umkehrosmoseanlagen.[2] Was genau Osmose ist, erfahren Sie in unserem Artikel Was ist Osmose? | Technik Hintergrund | WasserManufaktur
Umkehrosmoseanlagen, die für die Heiminstallation verkauft werden, umfassen typischerweise einen oder mehrere Aktivkohle- und Sedimentfilter, so dass solche Systeme Verunreinigungen deutlich reduzieren oder vollständig entfernen.
Die Aktivkohlebehandlung fängt Chlor, Trihalomethane und VOCs (volatile organic compounds, flüchtige organische Stoffe ) ein und entfernt sie. Als nächstes durchläuft Leitungswasser während der Umkehrosmosefiltration eine semipermeable Membran, die alle Partikel blockiert, die größer als Wassermoleküle sind. Infolgedessen entfernen Umkehrosmosesysteme effektiv viele Verunreinigungen wie Arsen, Fluorid, sechswertiges Chrom, Nitrate und Perchlorat.
Entscheidend bei der Auswahl ist die Qualität der Filtersysteme. Leider kommt es vor, dass billige Filter verbaut werden, durch die das Wasser aufgrund von Weichmachern oder Schadstoffen bis hin zum Wasserhahn noch mehr belastet wird. Worauf Sie beim Kauf einer Filteranlage unbedingt achten sollten, erfahren Sie auf der Infoseite.Worauf sollten Sie beim Kauf einer Filteranlage achten?
Fazit: Die Molekularfilteranlagen der WasserManufaktur bieten eine solide Bauweise mit verschiedenen Vorfilterstufen, welche die Osmosemembran schonen. Zum Einsatz kommt eine hochwertige TFC Osmosemembran, die einzige Membran der Welt, die selbst Uran aus dem Wasser filtert. Zusätzlich wird das Wasser nach der Osmose Filterung in einem mehrstufigen Spezialverfahren elektrochemisch nachbehandelt und optimiert und schlussendlich in einem 14-stufigen Prozess physikalisch aufbereitet und energetisiert. Eine sogenannte „direct-flow“ Technologie bietet die größtmögliche Sicherheit, denn das Wasser wird genau dann gefiltert, wenn Sie es benötigen. So gelangt, sauberstes, frisch gefiltertes Wasser aus dem Wasserhahn direkt in Ihr Glas. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Thema: Filter als Kapital.