Fast die Hälfte des Leitungswassers in den Vereinigten Staaten enthält sogenannte "ewige Chemikalien - PFAS", wie eine Studie der US-Wissenschaftsbehörde USGS festgestellt hat. Diese per- und polyfluorierten Substanzen sind in mindestens 45 Prozent des landesweiten Leitungswassers vorhanden. In Städten sind etwa 75 Prozent der Versorgung betroffen, besonders hohe Mengen wurden in Metropolen wie New York, Boston und Los Angeles festgestellt, während es in ländlichen Regionen immerhin noch 25 Prozent sind. Hier führen das Ranking Gebiete wie Colorado oder Wisconsin an, in denen Chemiekonzerne produzieren.
In Zusammenarbeit mit WDR und der "Süddeutschen Zeitung" hat Panorama in einer monatelangen Recherchearbeit aufgedeckt, wie verseucht deutsche Böden mit PFAS sind. Trotz der bekannten gesundheitlichen Gefahren durch PFAS-Chemikalien zeigt das Rechercheteam von NDR, WDR und SZ, dass es dazu keine Regulierungen gibt, auch nicht für unser Grund- und Trinkwasser. Ein großes Problem für Wasserversorger und Verbraucher.
Neue Studienergebnisse der Universität Stockholm und der ETH Zürich machen den Ernst der Lage sichtbar. Bereits heute enthält unser Regenwasser fast überall auf der Erde bedenkliche Mengen an Per- und Polyfluoralkylen Substanzen (PFAS) , die auch als "ewige Chemikalien" bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um mehr als 3000 künstliche Schadstoffe, die toxisch auf Umwelt, Mensch und Tier wirken und das Regenwasser untrinkbar machen.

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