Etwa ein Drittel des deutschen Grundwasservorkommens ist bereits betroffen, das Wasser in vielen Orten gefährdet. Diese Aussage gilt sogar für Wasserschutzgebiete, in denen immer häufiger eine hohe Belastung mit Pflanzenschutzmitteln und anderen Schadstoffen nachgewiesen wird. Um diesem Problem tatsächlich entgegenzuwirken, müssten Wasserversorger, Behörden sowie Landwirte eng zusammenarbeiten - doch oft werden die Gefahren weiterhin heruntergespielt.
Ein Sinken der Grundwasserspiegel sorgt für eine Gefährdung der Wasserversorgung für Milliarden von Menschen weltweit. Bei niedrigen Ständen des Grundwassers reichen Brunnen nicht mehr tief genug in die Erde und unterbrechen die Versorgung mit Wasser. Bereits heute sind rund 20 % der bestehenden Grundwasserbrunnen von einer Austrocknung betroffen. Eine aktuelle Untersuchung im Fachmagazin “Science” verdeutlicht das ganze Ausmaß .
Aktuelle Messergebnisse einer neuen Studie aus Schleswig-Holstein belegen: Deutschland zählt zu den größten Trinkwasserverschmutzern innerhalb der Europäischen Union. Die erschreckenden Zahlen machen das Ausmaß der Rückstände von Pflanzenschutzmitteln deutlich.

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