Seit Jahren ist, insbesondere aufgrund des Abbaus von Braunkohle in der Lausitz, das Wasser der Spree mit Sulfat verseucht. Mehr als 65000 Menschen sind von einer bis zu 37-fachen Überschreitung der Sulfat-Richtwerte von 280 mg pro Liter betroffen. Ein neues Gutachten des Wirtschaftsministeriums Brandenburg unter Leitung des Staatssekretärs Hendrik Fischer soll nun detaillierten Aufschluss zur Gefährdung geben. Eine Veröffentlichung des Gutachtens steht noch aus, grundlegende Erkenntnisse liegen in Auszügen bereits jetzt vor.