Bei der Osmose handelt es sich um den Konzentrationsausgleich von Flüssigkeiten durch eine teildurchlässige Membran. Der umgekehrte Wirkmechanismus wird bei der Umkehrosmose genutzt. Dabei wird Wasser unter hohem Druck durch eine Membran (TFC-Membran) gedrückt, die nur in eine Richtung und nur für Wassermoleküle durchlässig ist. Andere Stoffe werden zurückgehalten und so vom Wasser getrennt und herausgefiltert. Möglich wird dies durch eine Membran mit besonders feinen Poren, die nur rund 0,1 nm (Nanometer) groß sind. Auf diese Weise können nur besonders kleine Moleküle, wie Wassermoleküle, hindurch.