Wasser aus Flaschen

Viele Deutsche setzen nach wie vor auf den Wassergenuss aus der Flasche. Mineralwasser erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Im Jahre 2011 betrug der Verbrauch pro Kopf stolze 135,5 Liter. Allein in Deutschland gibt es rund 500 Mineralwassermarken. Anders als vergleichsweise in Frankreich oder Spanien bevorzugen die Deutschen dabei Mineralwasser mit Kohlensäure.

Vorteile von Mineralwasser?

Die Mineralwässer unterliegen in der Qualitätskontrolle der Mineralwasserverordnung. In Wasserproben aus Mineralbrunnen konnte das Umweltbundesamt gemäß einer Studie aus 2010 keine Rückstände von Arzneimitteln finden. Viele Konsumenten schätzen darüber hinaus die im Mineralwasser gelösten Mineralien wie Calcium, Magnesium oder Eisen. Doch dieser oft angeführte Vorteil ist bei den meisten Mineralwässern weniger relevant, als gemeinhin gern angenommen wird. Der Gehalt an Mineralien im Trinkwasser spielt in unserer Ernährung nur eine untergeordnete Rolle. Unser täglicher Bedarf wird zum großen Teil über die Nahrung gedeckt.
Die Vorteile auf einen Blick:

  • transportable Flaschen
  • frei von Arzneimittelrückständen

Nachteile von Mineralwasser?

Diverse Studien zeigen einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Arsen und Uran in manchem Flaschenwasser. Ebenso kam es zum Nachweis krankmachender Keime, die insbesondere für Menschen mit Immunschwäche oder Babys gesundheitsgefährdend sein können. 2014 testete Stiftung Warentest 20 Mineralwässer mit erschreckenden Ergebnissen. In 14 davon fanden sich Rückstände von synthetischem Süßstoff, Pestiziden sowie Korrosionsschutzmitteln. 2016 entdeckte Stiftung Warentest darüber hinaus Verunreinigungen mit einem Abbaustoff des Totalherbizids Glyphosat. Weiteres Manko:  Mineralwasser legt von der Abfüllung bis zum Konsumenten oft lange, teure und umständliche Transportwege zurück.
Zusammengefasst:

  • lange Transportwege sorgen für unnötige CO2-Emissionen
  • Verunreinigungen durch Keime, Schwermetalle etc.

Leitungswasser ebenso rein wie Flaschenwasser

Viele Menschen setzen auf Mineralwasser, weil sie der Auffassung sind, dass es reiner ist als Leitungswasser. Oft gehen sie sogar davon aus, dass Trinkwasser aus aufbereiteten Abwasser hergestellt wird. Dabei wird das Abwasser in Kläranlagen gereinigt und zunächst in Gewässer weitergeleitet, in denen das Wasser auch einem natürlichen Kreislauf unterliegt. Unser Leitungswasser kommt zu etwa 64 % aus Grundwasser und zu 27 % aus Oberflächenwasser sowie zu 9 % aus Quellwasser. Für eine optimale Aufbereitung des Trinkwassers eigenen sich Umkehrosmosefilter die mit Unterstützung moderner FC-Membranen Schwermetalle, Keime, Arzneimittelreste, Sulfate, Phosphate und andere Verunreinigungen zuverlässig filtern und das Trinkwasser optimal aufbereiten.

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